KiK Textilien & Non-Food GmbH

Unternehmensinformationen
<br /> <a name="section_0"></a><span class="profilH1">Portrait der KiK Textilien & Non-Food GmbH </span><br />Die KiK Textilien & Non-Food GmbH ist ein bekannter deutscher Textil-Discounter mit Sitz im nordrhein-westfälischen Bönen. Das Unternehmen ist der größte Textil-Discounter Deutschlands und ist auch im europäischen Ausland tätig, vornehmlich Osteuropa. Zusammen mit Niederlassungen in Ländern wie Tschechien, Ungarn und der Slowakei verfügt die Unternehmenskette über 2.800 Filialen. Dort sind den vier Geschäftsführern des Unternehmens etwa 20.000 Mitarbeiter unterstellt, die im Jahr 2009 einen Gesamtumsatz von 1,2 Milliarden Euro erwirtschaften konnten.<br /> KiK bietet nicht nur Textilien und Kleidung an, sondern verkauft auch ein kleineres Randsortiment an Alltagsgegenständen. Außerdem ist die Kette eines der größten Ausbildungsunternehmen Deutschlands. Bisher konnte man laut eigenen Angaben über 6.000 Männer und Frauen in 16 verschiedenen Richtungen ausbilden. Bis zu einem Sechstel davon kommen jährlich in dem Unternehmen unter, denn etwa 700 bis 1.000 Auszubildende werden anschließend übernommen. Der Name des Unternehmens ist eine Abkürzung und soll vor allem die Firmenphilosophie verdeutlichen: Kunde ist König. <br /> <br /> <a name="section_1"></a><span class="profilH2">Zur Geschichte des Unternehmens</span><br /> Die KiK Textilien & Non-Food GmbH wurde im Jahr 1994 von Stefan Heinig und der Tengelmann Unternehmensgruppe gegründet, welche unter anderem auch OBI und Woolworth unter ihrem Dach beherbergen. Bereits kurze Zeit später wurde die Expansion in das Ausland gesucht. 1998 wurden die ersten Textil-Discounter in Österreich gegründet, wo heute über 230 KiK-Filialen existieren. Zwei Jahre später wurde eine Expansion nach Norden angestrebt, allerdings schlugen die Versuche, auf dem dänischen Markt fußzufassen, fehl. 2007 und 2008 wurde das angesprochene osteuropäische Ausland in Angriff genommen; zuerst eröffnete man weitere Filialen in Slowenien und Tschechien, anschließend in Ungarn und der Slowakei.<br /> Für die nähere Zukunft wird eine weitere deutliche Expansion des Unternehmens angestrebt. Nach der Eröffnung der 2.500sten KiK-Filiale im Jahr 2008 will die Geschäftsleitung die Anzahl der Filialen in den nächsten Jahren auf über 5.000 allein in Europa anheben.<br /> <br /> <a name="section_2"></a><span class="profilH2">Abseits des Textil-Discounts</span><br /> KiK versucht auch außerhalb ihres Kerngeschäfts präsent zu sein. Dazu wird sowohl in Deutschland als auch Österreich Wert auf Sponsoring verschiedener Sportvereine gelegt. Sechs Jahre lang war man Hauptsponsor dreier großer deutscher Fußballvereine, außerdem trat man 2009 als Sponsor der deutschen Handball-Nationalmannschaft ins Rampenlicht. In Österreich übernimmt KiK zudem das Sponsoring der Schiedsrichter beim Fußball.