Dipl.-Ing. (FH) - Informatik / Dipl.-Ing. (FH) - Informatik

Nach einem Studium der Informatik an Fachhochschulen erhält man den berufsqualifizierenden Titel Dipl.-Ing. (FH) - Informatik. Informatik kann auch an der Universität studiert werden, wo ebenfalls ein Diplomstudiengang angeboten wird. An Fachhochschulen wird neben dem reinen Studium auch ein duales Studium angeboten, das Informatikkaufleute, Fachinformatiker/innen, Informations- und Telekommunikationselektroniker/innen wahrnehmen können. Grundvoraussetzung zur Zulassung zum Informatikstudium an der Fachhochschule ist die erlangte Fachhochschulreife und eine entsprechende Erfahrung in der Praxis. Innerhalb des Grundlagenstudiums werden Arbeitsinhalte in Vorlesungen, Seminaren und vielen Praktika vermittelt. Einführung in die Informatik, technische Informatik, Mathematik mit den Teilbereichen lineare Algebra und Statistik, Programmierung, Rechnerstrukturen und Systemgrundlagen sowie weitere speziell die Informatik betreffenden Bereiche werden im Grundlagenstudium neben der Betriebswirtschaft und technischem Englisch unterrichtet. Im Hauptstudium werden die erlangten Kenntnisse aus dem Grundlagenstudium weiter vertieft und mittels Projektarbeiten und Praxissemester auch praktisch erlernt. Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester, in denen ein Praxissemester integriert ist. Nach dem Abschluss zum/r Dipl.-Ing. (FH) - Informatik stehen eine Vielzahl an Branchen zur Auswahl. Industriebetriebe und Herstellerbetriebe für mikroelektronische System, Betriebe innerhalb der Informations- und Kommunikationstechnik, System- und Softwarehersteller und selbstverständlich Betriebe in der IT-Branche sind nur einige der Branchen, in denen der/die Dipl.-Ing. (FH) - Informatik eingesetzt werden. Hinzu kommen noch die Möglichkeiten in der Forschung und in Entwicklungseinrichtungen oder auch in Ingenieurbüros zu arbeiten.

 

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