Baumaschinenführer / Baumaschinenführerin

Nach dem Abschluss einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und dem Nachweis über eine anschließende mindestens einjährige Berufserfahrung in der Praxis sind die Voraussetzungen für die Zulassung zur Weiterbildung zum/r Baumaschinenführer/in erfüllt. Die Vorbereitungskurse zur Weiterbildungsprüfung erfolgen in den Regel in Vollzeit und dauern zwischen einem und 6 Monaten. Für den/die Baumaschinenführer/in ergibt sich eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten, da in jedem Unternehmen, bei dem Baumaschinen zum Einsatz kommen auch Baumaschinenführer/innen beschäftigt sind. Mögliche Branchen sind daher hauptsächlich im Baugewerbe zu finden, im Hoch-, Tief-, und Straßenbau, im Gerüstbau, im Gartenbau oder auch in der Vermietung und im Verleih von Baumaschinen. Weitere Alternativen bieten sich in den Branchen der Herstellung von Baustoffen oder der Gewinnung von Natursteinen und in Fuhrunternehmen für Baustoffe. Der/die Baumaschinenführer/in bringt die jeweiligen Baumaschinen an den Einsatzort, ist für deren Aufbau zuständig und stellt deren Einsatz- und Betriebsfähigkeit sicher. Dabei werden auch Einstellungsarbeiten für die jeweiligen Gegebenheiten der Baustelle ausgeführt und eventuelle Zusatzeinrichtungen an der Baumaschine montiert. Der/die Baumaschinenführer/in führt und bedient die unterschiedlichsten auf Baustellen eingesetzten Baumaschinen, wie Kräne, Förderbänder, Betonpumpen, Bagger oder auch Planierraupen. Oft ist für die Ausführungen der Arbeiten mit den Baumaschinen erhebliche Präzisionsarbeit erforderlich. Für den/die Baumaschinenführer/in steht immer der sicherheitstechnische Aspekt im Vordergrund und die Einhaltung der entsprechenden Sicherheitsvorschriften für die zu bedienende Baumaschine. Neben dem Transport zur Baustelle und der anschließenden Bedienung und Führung der Baumaschinen sind die Baumaschinenführer/innen auch für die Wartung, Pflege und Instandhaltung der Baumaschinen zuständig und verantwortlich.

 

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