Dipl.-Ing. (Uni) - Metallurgie/Werkstofftechn.(Hüttentechn.) / Dipl.-Ing. (Uni) - Metallurgie/Werkstofftechn.(Hüttentechn.)

Der Diplom-Ingenieur und die Diplom-Ingenieurin der Fachrichtung Metallurgie/Werkstofftechnik (Hüttentechnik) befassen sich in ihrem Beruf vor allem mit metallischen Werkstoffen. Dazu zählen Eisen und Stahl, aber auch andere Metalle und Legierungen. Daneben haben sie auch mit Glas, Keramik und Bindemitteln zu tun. In ihre Zuständigkeit fällt die Herstellung, Weiterverarbeitung, Optimierung, Anwendung, Anpassung und Forschung. Ihr hauptsächliches Tätigkeitsfeld sind die Hüttenindustrie und Gießereien. Andere mögliche Industriezweige, in denen sie beschäftigt werden, sind die Industrien von Glas, Keramik und Kunststoff sowie die Elektroindustrie und die chemische Industrie. Ferner arbeiten sie im Automobil-, Maschinen- und Anlagenbau und auch in der Luft- und Raumfahrttechnik. Diese Spezialisten verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium, das normalerweise an einer Universität absolviert worden ist. Jedoch finden auch Absolventen von Fachhochschulen in den meisten Fällen in denselben Bereichen ihr Einsatzgebiet. Der Arbeitsplatz ist oftmals ein Büroraum, es kann sich aber auch um ein Labor oder eine Werkhalle handeln. Im Falle der Selbständigkeit verfügen Berufsvertreter in der Regel über eigene Ingenieurbüros und üben Tätigkeiten als Berater, Konstrukteure oder Handelsingenieure aus.

 

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